Hypnose mit dem Simpson Protocol

Dieses Hypnoseverfahren, welches Ines Simpson im Zeitraum von 2006- 2011 entwickelte, arbeitet nicht wie üblich mit dem Unterbewusstsein, sondern mit dem Überbewusstsein. Zuerst einmal sollte Jedem der Unterschied klar sein. Das Unterbewusstsein ist der Teil unseres Geistes, welcher Informationen und Erinnerungen speichert, ohne dass wir aktiv darüber nachdenken. Es beeinflusst unser Verhalten, unsere Entscheidungen und Emotionen oft unbewusst. Das Unterbewusstsein kann automatisch Reaktionen und Gewohnheiten steuern, die aus erlernten Mustern und Erinnerungen resultieren. Es ist wie eine große Datenbank, die jede Nanosekunde unseres Lebens speichert.

Das Überbewusstsein als Lösungsweg

Das Überbewusstsein ist der Teil des Verstandes, welcher als Vermittler des Bewusstseins und des Unterbewusstseins, dem Körper und der Psyche bzw. der Seele, fungiert. Ihr Geist weiß ganz genau, wie Sie an diesen Punkt gekommen sind, wo Sie jetzt stehen. Daher liegt es nahe, dass Ihr Geist weiß, was zu tun ist, um Ihr Problem zu lösen. Ganz gleich auf welcher Ebene Sie an einem Thema festhalten, körperlich, emotional, mental oder spirituell: Ihr Verstand wird es lösen. Alles, was Sie tun müssen, ist, es Ihnen und Ihrem Geist zu erlauben, dies zu tun.

Sanfte Hypnose ohne Retraumatisierung

Während einer Sitzung führt ein Hypnotiseur den Klienten in einen tiefen hypnotischen Zustand, wo er direkt mit dem Überbewusstsein kommunizieren kann. Diese Ebene wird angezapft, um direkt an der Ursache eines Problems zu arbeiten, oft ohne, dass der Klient die Details bewusst erfassen muss. Ein großer Vorteil des Simpson Protocol ist, dass der Klient nicht über seine Probleme sprechen muss. Es ist eine sanfte Methode ohne Retraumatisierung mit einer ressourcenorientierten Herangehensweise.